Geschichte des Dorfes Wilschdorf
Auf dieser Seite dürfen wir Ihnen Einblicke in die Geschichte des Dorfes Wilschdorf am nördlichen Rand der Stadt Dresden vermitteln. Dabei zitieren wir vor allem die Festschrift zum Jubiläum 750 Jahre Wilschdorf im Jahre 1992, welche vor allem vom damaligen Pfarrer Peter Mütze und Gunter Scholz zusammen getragen worden sind.
Jahreszahlen eines kleinen Dorfes
Wilschdorf, das 1378 zum castrum Dresdensis gehörte, 1547 zum Amt Dresden, ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Dresden, wurde 1950 zusammen mit Klotzsche und Rähnitz-Hellerau Dresden einverleibt. Doch es hat seinen ländlichen Charakter erhalten. Vorgeschichtliche Funde an mehreren Stellen, so schnurkeramische Tongefäße südöstlich vom Ort und bronzezeitliche Grabfunde im Bereich des “Sportplatzes”, verweisen auf eine frühe Besiedelung. Nicht ist Bestimmtheit ist auszumachen, ob die Wüstung, “Das alte Dorf” genannt, an der Entenpfütze lag und eine frühere Anlage von Wilschdorf gewesen ist. 1242 tritt uns Wilschdorf erstmalig schrifturkundlich als ranis maius entgegen.
1242 Die Lehensverhältnisse werden neu geordnet, es wird als “Ranis maius” an das Kloster St. Afra in Meißen für 155 M verkauft.
1243 Der Verkauf wird bestätigt. Die Kirche besitzt u. a. Wald.
1402 Die ersten Namen von Wilschdorfern werden in einer Zinsliste genannt: Pauel Gomlich und Michael Gomlich.
1502 Die Geistlichen der Frauenkirche Meißen sollen Wilschdorf betreuen.
1539 Bernhard Seidenschwanz ist erster evangelischer Pfarrer in Wilschdorf. Das albertinische Sachsen wird evangelisch.
1612 Pfarrhausneubau. Das Renaissance- Sitznischenportal des Vorgängerbaus steht am Eingang Reinickeweg 5. Die Portalzone von 1612 blieb beim nächsten Pfarrhausneubau 1904 im Garten stehen.
1637 Schwedische Truppen plündern im Dorf. Der Opferstock der Kirche wird aufgehackt und ausgeraubt- und erst 1968 wieder in Gebrauch genommen.
1756/57 Preußische Truppen im Winter einquartiert.
1759 Raubzüge kroatischer Soldaten.
1790 Bauernunruhen in Sachsen. Die Wilschdorfer liefern in Hermsdorf keinen Most mehr ab. darauf wird die Lieferung “gnädigst nachgelassen”.
1809 Erste Schule in Wilschdorf, Kirchstr. 8 (bis 1881)
1841 Ein Stahlstich der Wilschdorfer Kirche erscheint in “Sächsischer Kirchengalerie”.
1850 Das Oberdorf brennt ab.
1887 Reblausbefall in der Oberlößnitz, Ende des Weinbaus in Wilschdorf.
1895 Die Kirchgemeinde Klotzsche wird von Wilschdorf getrennt.
1899 Zweite Schule, Reineckeweg 6, heutiges Kinderhaus “Fuchsbau”
1904 Pfarrhausneubau
1932 Der Wilschdorfer Pfarrer hat Rähnitz mit zu versorgen. Schwesternkirchverhältnis. Rähnitz gehörte bis dahin zu Reichenberg.
1945 Der Wilschdorfer Taufstein wird beim Bombenangriff auf Dresden im Palais im Großen Garten zerstört.
1950 Wilschdorf wird nach Dresden eingemeindet.
1967 Die Dorfstraßen werden asphaltiert.
1971 Innenerneuerung der Kirche. Die gotischen Fresken werden entdeckt.
1983 Neue Schule, gemeinsam mit Rähnitz, Radeburger Str.
1992 750-Jahr-Feier in Wilschdorf.
Urkunde von 1242
mit der ersten Erwähnung Wilschdorfs als Großrähnitz (Ranis Maius):
Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreieinigkeit. Conrad, von Gottes Gnaden Bischof der Kirche von Meißen, wünscht allen Christen, die den vorliegenden Brief durchsehen werden, Heil und wahre Liebe in Gott. Das menschliche Erinnerungsvermögen ist unzulänglich. Darum ist es angezeigt, den Handel, der nun gesetzlich geregelt ist, nicht nur mit menschlichen Zeugen zu bekräftigen. Vielmehr soll die Nachricht über den Handel mit der Zuverlässigkeit einer Urkunde für immer festgehalten werden. Wir wollen also, dass alle gegenwärtigen und zukünftigen Menschen zur Kenntnis nehmen:
Die edlen Herren Burggrafen Heinrich und Otto von Dohna hatten das Dorf, das Großrähnitz genannt wird, von uns nach dem Feudalrecht erhalten. Ritter Scisemo von Kötschenbroda hatte es von ihnen erhalten. Einer Abmachung mit uns und unserem Domkapitel gemäß verkaufte derselbe Scisemo dieses Dorf an den Probst Albert und den Konvent der Kirche von St. Afra für 155 Mark.
Das Dorf hat 38 zinspflichtige Hufen, die ihren Zins jeweils für ein Jahr am St. Martinstag zahlen: in Freiberger Pfennigen 9 Talente und 13 Schillinge; er verkaufte außerdem an den gleichen Konvent die schon mitgezählte Gaststätte in jenem Dorf, die zusätzlich für sich ein Talent der gleichen Pfennige zahlt; weiter den Zehnten insgesamt von jenem Dorf, zusammen drei Malter Weizen und ebensoviel Hafer Dresdner Maß,- und 68 Junghühner; weiter sind an Ostern neun schock Eier abzuliefern;
außerdem verkaufte er den Wald, der zu jenem Dorfe gehört und an der Straße beginnt, die von Großrähnitz in Richtung Dresden verläuft und sich bis zu dem Berge erstreckt, der Trachau vorgelagert ist und begrenzt wird von der Straße, die von Boxdorf nach Dresden führt.
Dieser Verkauf ist nun abgeschlossen. Der Ertrag aller Einkünfte und alles Weitere, was dieses Dorf anbelangt, ist uns ausdrücklich und mit vorliegenden Kennzeichnungen benannt worden. Der gleiche Scisemo hat dieses Dorf in die Hände der erwähnten Burggrafen Heinrich und Otto Brüder von Dohna rechtmäßig zurück gegeben. Daraufhin haben jene zwei Burggrafen das Dorf in unsere Hände rechtsgültig zurück gegeben, damit es dem besagten Konvent angetragen werden kann.
In väterlicher Zuneigung wollten wir unsere lieben geistlichen Söhne zur Förderung des Glaubens bedenken und das oben genannte Dorf mit Ertrag und Frucht insgesamt, die es jetzt erbringt und künftig erbringen mag an Wäldern und Feldern, bebauten und brachliegenden Äckern, Wiesen und Weiden, Bäumen und Weinpflanzungen, an Gärten und Grundstücken und übrigen Einkünften dem benannten Konvent der Kirche zu St. Afra in Übereinstimmung mit unserem Domkapitel hinzufügen, und zwar aus freien Stücken nach dem Eigentumsrecht als immerwährenden Besitz.
Als starke Warnung drohen wir den Kirchenbann für den Fall an, dass jemand mit frevelhaftem Übermut diesen Konvent zu beeinträchtigen versucht und ein Gut, das diesem zukommt, zu mindern oder widerspenstig zu unterschlagen versucht. Sollte es jemand versuchen, so soll er wissen, dass ihn Gottes Strafe und unser Exkommunikationsanspruch treffen wird.
Damit nun diese unsere Schenkung bestehen bleibe, habe ich diese Urkunde unterschrieben und mit unserem Siegel und dem Siegel unseres Domkapitels als Zeugnis bestätigen lassen.
Zeugen dieses Handels sind:
Peter, Dekan von Meißen
Magister Walther
Eberhard und Herrmann von Leisnig,
Meißner Domherren,
Gottschalk, Wurzener Domherr
Johannes Slawus, Heidenreich,
Heinrich von Lommatzsch, ordnungsgemäße Domherren
Herr Meinher von Meißen, Präfekt
Arnold Quaz,
Gunter von Muschütz
Johannes von Muschütz
Siegfried von Pegau
Propst Ulrich von Schullwitz
Wolquinus
Thymo von Radeberg
Rambold von Zschieren
Rüdiger von Krögis
und viele andere ehrwürdige Männer
Bekundet wird dies zu Meißen im Jahre des Herrn 1242 im dritten Jahr unseres Bischofsamtes, 15. Ernennung.
aus dem Lateinischen übersetzt von Pfr. Peter Mütze (1992)
Kommentar zur Urkunde von 1242
Die Originalurkunde über die Kaufverhandlung von 1242 lag in zwei gleich lautenden Exemplaren im Staatsarchiv Dresden vor. Beide Originale, jeweils versehen mit zwei Siegeln, sind 1945 sicherheitshalber nach Rochlitz ausgelagert worden. Dort sind sie in den Nachkriegswirren verschwunden. Glücklicherweise liegt der Text seit 1873 gedruckt vor (Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae II. Abteilung 4. Band S. 110).
Der Vertrag von 1242 hebt alte Nutzungsrechte auf. Wilschdorf war Eigentum des Bistums Meißen: der Bischof durfte zusammen mit seinem Domkapitel über das Dorf verfügen. Die Burggrafen von Dohna hatten das Zinsrecht über das Dorf nach der Feudalordnung erhalten und an ihre Unterlehensträger, den Ritter von Kötschenbroda, weiterverkauft. Diese Übergabe wird nun rückgängig gemacht, indem Scisemo von Kötschenbroda das Dorf “in die Hände” der Burggrafen zurückgibt und die Burggrafen das Dorf “in unsere Hände” geben, sagt der Bischof, zur Weitergabe an den Propst Albert von St. Afra. Ein Jahr später bestätigt der Ritter von Kötschenbroda, die 155 Mark vom Augustiner-Chorherrenstift St. Afra richtig erhalten zu haben. Die Chorherren übernahmen “zur Förderung des Glaubens” die geistliche Betreuung. Das Kloster St. Afra besaß schon zahlreiche Dörfer. Heute noch gehören der Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Afra 32 Orte und Ortsteile. 1502 wurde noch einmal die Betreuung von Wilschdorf besonders genannt als Aufgabe der an der Meißner Frauenkirche tätigen Chorherren.
“Ranis Maius” (Großrähnitz) ist Wilschdorf. Das geht erstens aus der Hufenzahl 38 hervor, das wird weiter bestätigt durch die Lagebeschreibung des Waldes und schließlich durch die Ergänzung des Kaufvertrages von 1243: zu den Einnahmen der Kirche gehöre der Ertrag des Waldes. Eine Kirche aber hat Rähnitz erst seit 1904. der Schreiber hat ein Datum unter die Ergänzung von 1243 gesetzt: “Am 9. August”. Er sagt zuvor, die Bezahlung der 155 Mark sei richtig innerhalb von Jahresfrist erfolgt. Die Kaufverhandlung mit dem Bischof lag also vor dem 9. August 1242.
Der Kaufpreis von 155 Mark wurde in der Mark Meißen zur Zeit des Verkaufs in Prager Mark von etwa 250g bezahlt; das ergibt 77,5kg in Silbermark. Der Feinsilbergehalt kann nicht genau ermittelt werden – er schwankte erheblich. Die Verrechnungseinheit Solidus oder Schilling beträgt 1/20 Mark = 20 Pfennige.
155 Mark Kaufpreis repräsentieren 37.200 Pfennige. Zum Wertvergleich: Ein Huhn kostete 2 Pfennige, ein Schock Eier 10 Pfennige, ein Mastschwein 360 Pfennige.
Der jährliche Zins, fällig am Martinstag, dem 10. November, beträgt 9 Talente und 13 Schillinge. Ein Talent = 240 Pfennige; ein Schilling = 12 Pfennige. der Jahreszins aller 38 Höfe beläuft sich auf 2316 Pfennige. Ein Pfennig sollte ein Gramm wiegen. Er wurde aber als Brakteat in der fraglichen Zeit zu dünn geschlagen, so dass das Münzsystem sehr ungenau geworden ist. Um der jährlichen Zinspflicht nachzukommen, musste jeder Bauer ungefähr zwei Mastschweine verkaufen. Die Gaststätte hatte zusätzlich soviel Zins wie vier Bauernhöfe zu zahlen, ein “Talent” lesen wir.
Das Kornmaß: ein Malter Dresdner Maß = 12 Scheffel = 150 Liter. Ein Liter Weizen wiegt 755g. ein Liter Hafer wiegt 455g. Drei Malter Weizen sind demnach 339,75kg. Drei Malter Hafer sind 202,5kg.
Der Zehnt oder Zins sollte, wie der Name sagt, ein Zehntel vom Erntebetrag der Höfe sein. Mitunter lag der Zins bei einem Fünftel. Nur ungefähr kann man also von den genannten Zahlen auf den Ernteertrag der 38 Höfe schließen. Zur Abgabe von 68 Junghühnern meinte ein Züchter, dass auf 20 Hühner pro Hof zu schließen wäre. Nach Schock = 60 Stück sind die Eier noch in unserem Jahrhundert (20. Jh.) gezählt worden.
“Kirchenbann”: Das Interdikt und die Exkommunikation, der Ausschluss von gottesdienstlichen Gütern und der Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft, waren gefürchtete Kirchenstrafen. Sie konnten bei groben Verstößen gegen biblische Gebote verhängt werden. Im Spätmittelalter artete die Anwendung aus. Bischof Conrad geht zu weit, wenn er den Bann androht, um Zins zu erzwingen. Die Wilschdorfer werden schon treulich den Zehnten in Meißen abgeliefert haben. Markgraf Heinrich den Erlauchten aber traf 1250 der Bannstrahl des Bischofs, als territoriale Ansprüche strittig wurden.
Das letzte Wort unseres Schriftstückes besagt, dass Conrad der fünfzehnte in der Reihe der Meißner Bischöfe ist.
Im Text tauchen erstmals die Namen der Orte Boxdorf und Trachau auf, und am Ende unter den Zeugen wird erstmalig Zschieren, oberhalb von Zschachwitz gelegen, genannt.
Freundliche Auskünfte verdanken wir Herrn Prof. Blaschke, dem Staatsarchiv Dresden, Herrn Dr. Hannig vom Münzkabinett Dresden und Herrn Pfarrer Kestel, St. Afra.
Pfarrer Peter Mütze (1992)
Unterschiedliche Schreibweisen von “Wilschdorf”
1242 Ranis maius
1330 Wilesdorf
1351 Wilczdorf
1445 Wilschtorff
1495 Wilsztorff
1563 Wölszdorff
1578 Wiliszdorff
1585 Wilischdorff
1598 Wülszdorff
1599 Willischdorf
1720 Wilschdruff
seit 1950 Dresden-Wilschdorf
Anmerkungen zu den unterschiedlichen Schreibweisen
In einem Hermsdorfer Gerichtsbuch geht es 1720 um einen Weinberg unseres Pfarrers Förstel; mit “Wilschdruff” ist also nicht Wilsdruff gemeint. Um eine Verwechslung bei so wilder Rechtschreibung zu vermeiden, setzte man hinzu, wenn Wilsdruff gemeint war “das Städtlein” und wenn wir gemeint waren “Wilschdorf über der Heide” (1599 und später). Das Stück Heide, das wir Heller nennen, ist erst seit 1827 dem Militär zuliebe abgeholzt worden. Einst also “über der Heide”. …
Die deutsche Namenserklärung leitet sich von einem Ortsgründer mit dem Namen Wieland her. Wilsdruff z. B. wird im 16. Jahrhundert Wielandesdorff genannt. Die slawische Namenserklärung für Wilschdorf bedeutet “Wolfsholz”. Eine Familie Wilsch führt im Wappen einen Wolf zwischen zwei Tannen. Unseren Ortsnamen gibt es auch vollkommen slawisch als Wilschwitz.
Pfr. Peter Mütze (1992)
1764 etwa 150 Einwohner
1834 364 Einwohner
1871 480 Einwohner
1890 528 Einwohner
1910 991 Einwohner
1925 1156 Einwohner
1939 1879 Einwohner
1946 2187 Einwohner
1992 etwa 2000 Einwohner
Angaben von Dr. Alfred Fiedler, bearberitet von Gunter Scholz (1992)
Im Dorf sind einige Vereine aktiv, die wir Ihnen hier kurz vorstellen dürfen:
Heimatverein Wilschdorf
1995 wurde der Heimatverein Wilschdorf gegründet. Heute sorgen 35 Mitglieder dafür, dass das gesellschaftliche Leben in Wilschdorf Spaß macht. Aber auch Heimatpflege, Vermittlung von Heimatkunde und Naturschutz wurden festgeschrieben. So lesen wir es auf der ersten Seite des Internetauftritts des Heimatvereins.
Informieren Sie sich hier über weitere Aktivitäten des Heimatverein im Internet: www.heimatvereinwilschdorf.de
Männergesangsverein
Der Männergesangsverein Wilschdorf e. V. wurde als Männergesangsverein “Liederhain Wilschdorf” am 9. April 1883 gegründet und trat 1923 dem Deutschen Sängerbund bei.
Der Chor prägte wesentlich das kulturelle Leben des Ortes mit. …
1886 übernimmt der Musiker Hermann Grafe aus Rähnitz die Chorleitung. … Man gab Konzerte und fuhr dazu mit Pferd und Wagen bis Großdittmannsdorf, Ebersbach und Medingen.
Im Ersten Weltkrieg kam die Chortätigkeit zum Erliegen.
1923 war ein Wiederbeginn. Zahlreiche junge Sänger, vereint mit den alten brachten einen neuen Aufschwung. …
Jährlich wurde ein Konzert gegeben und dabei ein kleines Theaterstück aufgeführt. Anlässlich des 50jährigen Bestehens ließ man eine Vereinsfahne anfertigen.
1883 feierte der Männerchor 100jähriges Bestehen u. a. mit einem Festkonzert.
Freiwillige Feuerwehr
Eng mit dem Ortsgeschehen in Wilschdorf ist die Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr verknüpft. Einige Jahreszahlen soll ein paar Eckdaten dokumentieren:
vor 1943 Pflichtfeuerwehr, der nur Bauern angehörten
14. Mai 1943 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Wilschdorf
bis 1945 Bauer Oswald Gommlich stand der FFw. als Spritzenmeister vor
ab 1945 organisierte Wehr unter Leitung von Kurt Zumpe
1954 erste Motorspritze vom Typ TS8
1958 Bau des heutigen Gerätehauses unter Leitung von Helmut Gommlich begann
1959 Übernahme eines gebrauchten Zugfahrzeuges mit TSA, ein alter Pkw “Horch” mit 6 Zylindern, Bj. 1930
1968 25-jähriges Jubiläum, Kommandostellenleiter Schumachermeister Walter Illgen
1969 Gründung der Frauengruppe