Weihnachtsgeschenke für die Menschen der Gemeinde Nereta in Lettland
Wie es schon seit etlichen Jahren eine gute Tradition ist, packten auch in diesem Jahr wieder viele
fleißige Helfer aus unserer Ev.-Luth. Christophoruskirchgemeinde Dresden-Wilschdorf-Rähnitz sowie
aus Taubenheim, der Pflegestation im Meißen und der Firma Strabag Umweltanlagen Dresden
Pakete für die Menschen in unsere Partnergemeinde in Nereta.
Am Mittwoch, den 09.12.2015, wurden alle Pakete und Geschenke im Transportfahrzeug verstaut.
Unser Ziel in Nereta erreichten wir in den späten Abendstunden des nächsten Tages. Am nächsten
Tag wurde erst einmal ausgeladen und alle Sachen im Kirchgemeindegebäude geordnet eingelagert.
Danach ging es nach Riga, wo wir mit freundlicher Hilfe lieben Freundin die Grußbotschaft von Frau
Pfarrerin Carmen Kindler an unsere Partnergemeinde in die lettische Sprache übersetzen ließen. Am
Abend des 11.12.2015 trafen wir dann einige Mitglieder aus unserer lettischen Partnergemeinde im
Gemeindezentrum. Wir wurden sehr warmherzig begrüßt und verspürten eine überwältigende
Dankbarkeit. Es gab Kaffee, Selbstgebackenes und eine Menge Spaß und Freude. Pfarrer Aldis
Pavlovičs verlas der Gemeinde in Nereta unsere Grußbotschaft. Die Menschen versicherten uns,
welche große Freude wir mit unseren Geschenken verbreiten und dass diese Geschenke auch oft das
Einzige sind, was Sie an Ihre Verwandte und Freunde weiterverschenken können.
Nachdem wir dann auch für unsere Gemeinde Geschenke und eine Grußbotschaft bekommen
hatten, durften wir eine Menge Fragen beantworten. Natürlich stand diesmal das Thema Flüchtlinge
ganz groß im Vordergrund, aber auch, wie es uns und unserer Gemeinde geht. Am 12. Dezember
2015 verabschiedeten wir uns mit der Gewissheit, dass wir auch in der Vorweihnachtszeit 2016
wieder mit unseren Gaben ein wenig Freude und Zuversicht den Menschen in der Gemeinde Nereta
schenken werden.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die fleißigen Spender und vor allem auch an Herrn Heiko
Hülle von der Freien Werkstatt “Autofit” Hülle für die großzügige finanzielle Unterstützung unserer
Reise. Auch vielen Dank an alle, die mit Ihren Spenden ermöglicht haben, dass wir
Apothekengutscheine im Wert von 200 € übergeben konnten. Diese werden an kranke und
notleidende Menschen weitergegeben, die sich die Medizin nicht oder nur zum Teil leisten können.
Stephan Krell